Erfahren Sie, wie wir in Rekordzeit und unter Berücksichtigung des Budgets die Herausforderungen einer fragmentierten Systemlandschaft durch die Nutzung eines Cloud ERP-Systems lösen konnten.
Die Einführung eines ERP-Systems gilt im öffentlichen Sektor traditionell als langwieriges Unterfangen mit vielen Beteiligten und spezifischen Anforderungen. Doch das Beispiel der Stiftung Humboldt Forum (SHF) zeigt, dass die Nutzung von Cloud- und SaaS-Lösungen möglich ist. Gemeinsam mit der ICB entschied man sich bewusst dafür, neue Wege in der Cloud zu gehen und zu demonstrieren, dass auch die öffentliche Hand "cloud-ready" ist.
Als Folge des jungen und schnellen Wachstums, indessen Rahmen die IT immer wieder erweitert und angepasst wurde, verfügte die SHF über eine fragmentierte Systemlandschaft, in der die verschiedenen Bereiche bisher getrennt voneinander betrieben wurden. Das Ergebnis waren Prozess- und Informationssilos, die die Zusammenführung aller relevanten Daten und damit die Erfüllung grundsätzlicher Berichtspflichten unnötig erschwerten. Durch diese hohe Komplexität war schnell klar, dass eine Anbindung dieser Legacy-Systeme an ein neues ERP sehr schnell an Grenzen stoßen würde.
In einer vorausgehenden Konzeptionierungsphase wurden die Soll-Prozesse und die Soll-Architektur, aller relevanten Daten und die Projektdaten zusammen-gestellt. Die Zielarchitektur sollte sämtliche Prozesse "Ende-zu-Ende" integrieren, um die Basis für eine umfassende Vereinheitlichung und weitere Automatisierung zu legen. Anschließend folgte die Erstellung des Lastenheftes und die Durchführung einer EU-weiten Ausschreibung, in deren Folge die ICB eine Vergabeempfehlung aussprach. Nach der Ausschreibung fiel die Wahl auf die SaaS-Lösung "Microsoft Dynamics Business Central".
Erfahren Sie wie die Einführung eines Cloud ERP-Systems in der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ablief und welche Ergebnisse erzielt werden konnten.